Der StadtLab Dialog geht in die zweite Runde! Am 18. Juni dreht sich alles rund um die „Stadt nach acht“. Nachtkultur ist so vielfältig wie die Nutzenden selbst sowie deren gemeinsame Herausforderungen. Als vielfältige Universitätsstadt ist Jena an einem attraktiven Nachtleben ganz besonders interessiert. Thema des Dialogs ist die Ausstrahlung erfolgreicher Nachtökonomie auf das Image einer Stadt. Einlass ist um 17:30 Uhr. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.
Am 18. Juni ab 18 Uhr sind alle Nachtschwärmer:innen zum StadtLab Dialog eingeladen, um in lockerer Atmosphäre über Nachtkultur und Potenziale für die ›Stadt am Abend‹ zu sprechen und Impulse weiterzuentwickeln. Was kann das Jenaer Nachtleben von anderen Städten lernen? Wie werden Nachtkultur und Nachtökonomie in deutschen Kommunen gestaltet und begleitet? Wie geht eine Stadt mit unterschiedlichen Bedürfnisse im Nachtleben um? Nils Runge — Nachtmanager aus Stuttgart, DJ und Kulturveranstalter — teilt im StadtLab Dialog seine Erfolgsfaktoren und Stolpersteine der letzten Jahre. Vor Ort wird anschließend interaktiv diskutiert, was Jena von diesen Erfahrungen mitnehmen kann.
Nachtleben, Nachtkultur, Nachtökonomie, Nachtsicherheit – Clubkultur Baden-Württemberg, DJ & Veranstalter – Nils Runge setzt sich nicht nur als Teil der Koordinierungsstelle Nachtleben in seiner Rolle als Nachtmanager für das (Stuttgarter) Nachtleben ein, sondern auch im Ehrenamt und als DJ.
Nils ist studierter Kulturmanager (M.A.) und konnte zuletzt als Projektleitung für Medientechnik bei der Plan Valley GmbH Erfahrungen auf internationalen Veranstaltungen sammeln. Heute erarbeitet er beim Pop-Büro Region Stuttgart gemeinsam mit unterschiedlichen Akteur:innen Konzepte, die bedarfsgerecht und innovativ auf ihre Bedürfnisse eingehen. Er vermittelt und moderiert, um einen höheren Stellenwert und ein besseres Verständnis für das Nachtleben in Politik und Gesellschaft zu generieren und bürokratische Hürden so gering wie möglich zu halten. Er verbindet Menschen und pflegt sein Netzwerk, vielfältig und weltoffen, um das Nachtleben und Projekte und somit die Region Stuttgart rund um dieses Thema weiter voran zu bringen.